Gut für den Klima-Schutz
Klima-Schutz
Im Müll-Heiz-Kraft-Werk wird Abfall verbrannt.
Dabei entstehen Wärme und Strom.
Darum müssen andere Kraft-Werke weniger Öl, Gas oder Kohle verbrennen.
Das ist gut für den Klima-Schutz.
Wichtig ist dabei der Stoff Kohlen-Stoff.
Im Müll ist etwa die Hälfte vom Kohlen-Stoff aus Pflanzen.
Pflanzen wachsen immer wieder nach.
Darum ist dieser Teil vom Müll besonders gut für den Klima-Schutz.
Auch die Reste von der Verbrennung sind wichtig.
Aus der Schlacke werden Metalle zurück-gewonnen.
Das spart viel Energie.
Denn: Neue Metalle aus Roh-Stoffen brauchen viel mehr Energie.
Wenn man alles zusammenzählt, dann ist das Ergebnis:
Die Müll-Verbrennung spart mehr schädliche Abgase ein, als sie verursacht.
So wird das Klima entlastet.
Jedes Jahr verbrennt das Müll-Heiz-Kraft-Werk etwa 240.000 Tonnen Müll.
Daraus entstehen ungefähr:
- 210.000 Tonnen Dampf für Wärme in Betrieben
- 65.000 Megawatt-Stunden Strom für das Strom-Netz
Weniger schädliches Kohlendioxid
Das Müll-Heiz-Kraft-Werk spart jedes Jahr etwa 50.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Das ist ein Gas, das das Klima schädigt.
So viel Kohlendioxid würden sonst etwa 8.000 Autos ausstoßen.
Und zwar, wenn sie einmal um die Erde fahren.
Wichtige Aussage
Prof. Dr. Andreas Tröge war früher Chef vom Umwelt-Bundes-Amt.
Er sagt:
„Die Verbrennung von Abfällen ist sehr wichtig.
Sie gehört zu einer guten Abfall-Wirtschaft dazu.
Denn Müll-Verbrennungs-Anlagen helfen beim Klima-Schutz.
Und sie sparen wertvolle Roh-Stoffe.“